05.11.2022

Der Einfluss der COVID-19 Pandemie auf Singles in Japan. Persönliche Beziehungen und practices of intimacy in Zeiten von social distancing und Selbstdisziplin

Notstände sowie die Aufrufe zu Selbstdisziplin und zur Vermeidung der «3Cs» (closed spaces, crowds and close-contact situations) haben unter anderem ledige Erwachsene betroffen. Die Teilnehmenden des Workshops gehen der Frage nach, welchen Einfluss die Pandemie und politische Maßnahmen zu deren Eindämmung auf Singles hat.

Die gegenwärtige COVID-19 Pandemie hat das Leben aller Menschen auf der ganzen Welt verändert. Es steht außer Frage, dass sich auch Auswirkungen auf die private Lebensführung zeigen (werden): Welche Rückwirkungen haben die Pandemie und politische Maßnahmen zur Eindämmung derselben auf individuelle Beziehungswelten? Wie verändern Lockdowns und der Imperativ des social distancing alltägliche Praktiken und Vorstellungen von Intimität, Nähe, Distanz und Gemeinschaft? Diese Fragen sollen anhand lediger Erwachsenen zwischen 25 und 49 Jahren diskutiert werden. 

 

Datum: Samstag, 5. November 2022

Zeit: 14:00-18:00 (JST)

Sprache: Englisch und Japanisch

Veranstaltungsort: Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ) Tokyo

 

Organisiert von: Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ); unterstützt durch Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Tokyo, German Centre for Research and Innovation (DWIH) Tokyo, The University of Western Australia 

 

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