10.11.2022

Japanisch-deutsche Konferenz: Inklusion älterer Menschen in deutschen und japanischen Gemeinden – Zivilgesellschaftliches Engagement und Corona-Pandemie

Soziale Inklusion ist eine der grundlegenden Herausforderungen mit der sich alternde Gesellschaften wie Japan und Deutschland auseinandersetzen müssen. Wie aber können deutsche und japanische Gemeinden die soziale Eingliederung älterer Menschen gewährleisten?

Menschen, die in Rente gehen, werden häufig von einem wichtigen Teil ihres bisherigen sozialen Umfelds abgeschnitten. Die Reduktion sozialer Interaktionen wirkt sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. Insbesondere angesichts der aktuellen Covid-19 Pandemie ist das Bedürfnis nach sozialer Eingliederung älterer Menschen deshalb noch dringlicher geworden.

Soziale Eingliederung vermag nicht nur den Gesundheitszustand älterer Menschen zu verbessern, sondern bietet ihnen auch die Möglichkeit, durch die Aufnahme einer Arbeit oder durch bürgerliches Engagement einen aktiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Ob Inklusion gelingt, hängt in hohem Maße von Nachbarschaften und lokalen Gemeinschaften ab. Diese bieten Möglichkeiten der sozialen Interaktion und des bürgerlichen Engagements und organisieren häufig die freiwillige Unterstützung für pflegebedürftige ältere Bürgerinnen und Bürger.
 

Datum: Donnerstag, 10. November 2022

Zeit: 13:30-17:30 (JST)

Sprache: Deutsch und Japanisch mit Simultanübersetzung

Veranstaltungsort: Chuo University, Tokio

 

Organisiert von: Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ), Chuo University; unterstützt durch Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Tokyo, Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

 

Friedrich-Ebert-Stiftung
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